1909 eröffnete Coco Chanel, eine gelernte Näherin, ein Hutatelier mit eleganten, schlichten Hüten für wohlhabende Damen. In den Zeiten der Belle Epoque waren Damen der besseren Gesellschaft opulent verzierte Hüte gewohnt.
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Da sich Chanels moderne, minimalistische Hutkreationen in ihrem erweiterten Bekanntenkreis der Pariser High Society rasch grösster Beliebtheit erfreuten, erwarb sie 1910 mit finanzieller Unterstützung ihres nächsten Geliebten, Arthur „Boy“ Capel, ein Anwesen in der Pariser Rue Cambon. Im Jahr 1916 präsentierte sie erstmals eine komplette Couture-Kollektion, und Chanel-Mode wurde in der amerikanischen Vogue thematisiert. 1918 eröffnete Coco Chanel in der Rue Cambon 31 einen Haute Couture Salon. In der Nr. 31 befinden sich bis heute unter anderem das Haupt-Atelier von Chanel und ein Flagshipstore Hier richtete sich Gabrielle Chanel später auch eine Wohnung ein (allerdings ohne Schlafzimmer, da sie stets in ihrer Zwei-Zimmer-Suite im Ritz gegenüber nächtigte), die bis heute erhalten ist.
Coco Chanel wäre nie ohne Mascara aus dem Haus gegangen.
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